2018

Offener Wettbewerb, Amt für Hochbauten Stadt Zürich, 2. Rang

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Das fertig gebaute Wohnhaus für Studierende erhält in seiner Mitte einen lebendigen und gemeinschaftlichen Schwerpunkt. Die Wohnräume und Küchen der Wohngemeinschaften wachsen, den schmalen Hof überspannend, zu einer grossen gemeinschaftlichen Zone zusammen.

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Die zweigeschossigen Räume als verbindendes Element zwischen je vier Wohngemeinschaften sind ideale Katalysatoren für das gemeinschaftliche Zusammenleben. Geborgenheit und Eigenverantwortung bleiben, ohne dass die Anonymität zunimmt.

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In diesem Konglomerat heterogener nachbarschaftlicher Gemeinschaft mit unterschiedlichster Baustrukturen und Nutzungsinseln erscheint das Weiterdenken der angefangen Blockrandbauweise als Farce. Mit dem Anbauen zweier einfachen Zeilenanbauten bleibt das Gebäude ein Reststück und das markante Eckhaus wird zudem geschwächt. Das bestehende Reststück der angedachten Blockrandstruktur wird in einen neuen Typus verwandelt und fertig gebaut. Das Eckhaus wird Teil eines neuen Ganzen und bleibt markant.